AG MINIFOSSI
Arbeitsgemeinschaft Mineralien, Fossilien, Gold, Glas & Fortifikation
- Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler -
Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim
 Gemeinschaftsschule
D- 79650 Schopfheim

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Das Schanzen- und Wallgraben-System Schlechtbach - Schweigmatt
  Von den Sandwürfen hoch zur Schwedenschanze
Forstlicher Wegebau vernichtet einzigartige archäologische Gesamtheit
 
Foto © Werner Störk 2002
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Foto © Werner Störk 2002
Blick von den Sandwürfen über das strategisch 
wichtige Kohlbachtal Richtung Süden.
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In unmittelbarer Nähe der "Sandwürfe" von Schlechtbach und an der Verbindungsstraße Zell-Schlechtbach-Gersbach
gelegen, findet
sich ein ca. 200 Meter langer Erd- und Steinwall, der - so unsere neuesten Ergebnisse - vermutlich am
östlichen Ende ein Blockhaus
oder sogar einen turmähnlichen Aufbau trug. 
Sie schützten die historische Passverbindung der alten Wege von Hasel und Schopfheim in Richtung Gersbach. Sollten
die Schanzen
von Zell umgangen werden oder vom Feind eingenommen worden sein, schützten sie vor möglichen Angriffen
 von der Talseite von Zell aus. Der Wall mutet zunächst nur wie ein Hohlweg an und liegt
sehr geschützt an einem Waldpfad.

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Foto © Werner Störk 2002
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Fotos © Werner Störk 2002
Beginn der Stein- und Erd-Walles - dem wir vom
"Schanzbühl" kommend, nun in Richtung
"Sandwürfe" entlang gehen.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad 
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hanglinie
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
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Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hanglinie
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
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Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hangliniel 
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
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Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad 
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
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Fotos © Werner Störk 2002
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Zu den "Sandwürfen" hin, wird der Wall deutlich höher
und erreicht selbst heute noch fast 2 Meter.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hangliniel 
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
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Bei Abbrüchen liegen oft größere Steine frei, die 
hier mehrheitlich auch zum Abdecken der
Wallkrone verwendet wurden.
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Fotos © Werner Störk 2002
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Zur neuen Forststraße hin nimmt der Gesamtbereich
Formen wie ein Hohlweg an und wird von vielen
auch so angesehen.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hanglinie
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Fotos © Werner Störk 2002
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Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hanglinie
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
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Bei Abbrüchen liegen oft größere Steine frei, die 
hier mehrheitlich auch zum Abdecken der
Wallkrone verwendet wurden.
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Fotos © Werner Störk 2002
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad
Grün = Geomorphologisch natürliche Hanglinie
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Fotos © Werner Störk 2002
Zur Straße hin laufen hier die natürlichen und die anthropogen-strukturierten
Raumlinien aufeinander zu und treffen sich im spitzen Winkel
an der Stelle, die unserer Meinung nach
eine Wacht getragen hat
 
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
                               Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall bzw. Pfad/Weg 
 
 
Das war 2002 - und 2013  - nach 11 Jahren intensiver Kooperation mit dem Vorort zuständigen Revierleiter (der genau diese - wie mehrere andere Anlagen - aus vielen gemeinsamen Begehungen sehr gut kannte) - ein extrem massiver forstwirtschaftlicher Eingriff und damit ausgelöst die unwiderbringliche Zerstörung einer einzigartigen archäologischen Gesamtheit.
 
Der Fall Raitbach
Forstlicher Wegebau vernichtet auf 400 Meter Länge einzigartiges Kulturgut
Dieser Fall hat landesweit Aufsehen erregt und eine intensive Diskussion über das Spannungsfeld Archäologie und Forstwirtschaft ausgelöst.
 
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Hintergündige Geschichte(n)
(1)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Eingriff in die Gesamtheit
(5)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Das Raitbacher Manifest
(2)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Der Fall im Fokus der Presse
(6)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Das Ausmaß der Zerstörung
(3)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Mit einer Drohne über die Schanzen
(7)
Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Behauptungen und Wahrheit
(4)

Der Fall Raitbach - alle Daten & Fakten 
Wie es einmal war und heute ist
(8)
.......
       
Fotos © Werner Störk 2002
Hier mündet der Wallgaben auf die neue Forststraße
Rechtsseitig liegt die Schanze.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Hinter dem dichten grünen Vorhang verborgen: 
Der große und der kleine Wallgraben, 
der das Schanzen-Areal gegen 
Westen sichert.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
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Fotos © Werner Störk 2002
Die Einmündung des Wallgrabens und der Übergang
in die nach SW ziehende Schanze mit großem
und kleinen Wallgraben
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
Zugang zur unteren Schanze auf dem Schanzbühl.
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Foto © Werner Störk 2002
Kaum zu erkennen, da er völlig überwachsen und 
überwuchert ist: Der westliche kleine Wallgraben.
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Fotos © Werner Störk 2002
Der westliche Wallgraben in Blickrichtung Forststraße.
Überquert man diese, liegen in einer sehr dichten und 
fast undurchdringlichen Tannenschonung ein weiteres
Wallgraben-System mit einer zweiten Schanze.
Diese ist Ziel einer weiteren Untersuchung.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
Blick nach Süd-Westen auf den 
kleinen und großen Wallgraben.
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach Süd-Westen auf den kleinen Wallgraben
(linksseitig das Schanzengelände), auf der
rechten Bildseite dann der Übergang zum
großen Wallgraben.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach Norden auf den kleinen Wallgraben,
rechts das Schanzengelände.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach NW auf den kleinen und großen Wallgraben,
rechts das Schanzengelände.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach Norden auf den  Wallgraben-Abschluss,
rechts oben das Schanzen-Areal.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick von Süden nach Norden auf einen weiteren Wall,
der die Schanze von Süden her sicherte.
Bildmitte oben: Das Schanzengelände.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick von Süden nach Norden auf das oben liegende
 Schanzengelände. Davor das Areal mit den
verstürzten (zerstörten) Wallmauer-Resten.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick von Osten nach Westen auf die westliche 
Schanzecke
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Steinmauer/Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Die östliche, verstürzte Schanzenecke.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach Norden auf das Schanzengelände, davor 
das große Feld von losen Einzelblöcken.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Die verstürzte/zerstörte Südflanke mit vielen
Einzelblöcken und Einzelsteinen.
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Blick von Süden nach Norden.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Fotos © Werner Störk 2002
Verstürzte Wallmauer, oben westliche Schanzecke.
Legende: 
Orange = Ober- und Seitenkanten Wall
Gelb = Bodenkante Stein- oder Erd-Wall
Pfeil =  1-Meter-Meßstab
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Foto © Werner Störk 2002
Blick von S nach NO: Gut erkennbar die 
Schanz-Ecken SW und SO.
 
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Und hier spielt auch die Sage vom "Weißen Stein"   
   
 
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